Kohlendioxidemissionen durch Hausbrand

Der Indikator gibt die Kohlendioxidemissionen, die durch die Beheizung von Wohngebäuden verursacht werden, in Tonnen pro Einwohner und Jahr an.

Beschreibung

Der Indikator gibt die Kohlendioxidemissionen, die durch die Beheizung von Wohngebäuden verursacht werden, in Tonnen pro Einwohner und Jahr an.

Aus dem jährlichen Verbrauch fossiler Brennstoffe werden die CO2-Emissionen berechnet.

Die Grafik zeigt die Entwicklung des Indikators Kohlendioxidemissionen durch Hausbrand von 1990 bis 2020.

Aussage

Die CO2-Emissionen der Wärmeerzeugung sind von einer Reihe von Randbedingungen abhängig, wie z.B. den meteorologischen Verhältnissen, der Wärmedämmung der Gebäude, der Art der Gebäudenutzung, den Komfortansprüchen der Nutzer und nicht zuletzt der Bevölkerungsentwicklung.

Weiterführende Informationen:

https://www.luft.sachsen.de/kleinfeuerungsanlagen-bestand-und-emissionen-22480.html

Bewertung

Der rapide Rückgang der Emissionen zwischen 1990 und 1992 ist insbesondere durch die Umstellung von Kohle auf die Energieträger Öl und Gas zu erklären. Seither durchlief der Indikator witterungsbedingt eine schwankende Entwicklung.

In Anbetracht der negativen Auswirkungen des Klimawandels besteht im Wohnungssektor weiterer Handlungsbedarf, den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren.

Verwandte Indikatoren

Navigator Umweltstatus

Ansprechpartner

Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie

Referat 21: Grundsatzangelegenheiten, Öffentlichkeitsarbeit

Sebastian Bartel

Telefon: 0351 2612-2106

E-Mail: Sebastian.Bartel­@smekul.sachsen.de

Webseite: http://www.lfulg.sachsen.de

Datenaktualität

Letzte Aktualisierung: 17.10.2023

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