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Individuelle Lärmschutzmaßnahmen

Der beste und effektivste Lärmschutz ist nach wie vor der Verzicht auf unnötige Autofahrten. Gerade auf kürzeren Strecken stellen Fahrrad, Fußmärsche oder – insbesondere im städtischen Bereich – der öffentliche Personennahverkehr eine überlegenswerte Alternative dar.

Aber auch das individuelle Fahrverhalten und der technische Zustand eines Wagens tragen erheblich zur Lärmentstehung bei. Generell ist zu empfehlen, vorausschauend und möglichst niedertourig zu fahren. Unnötiges Hupen und ein Warmlaufenlassen des Motors (was übrigens durch die StVO verboten ist) sollten vermieden werden. Ebenso lästig für die Mitbürger sind Kavalierstarts oder überlaute Musikbeschallung. Aber auch bereits der richtige Reifendruck oder die regelmäßige Kontrolle der Auspuffanlage helfen, unnötige Geräusche zu vermeiden.
Abzuraten ist von einem nachträglichen Einbau von Sportauspuffanlagen, da diese die Geräuschemission des Einzelfahrzeuges und damit auch das Belästigungspotenzial ganz erheblich steigern.

Man sollte sich bewusst sein, dass jeder Lärmbetroffene an anderer Stelle wiederum Lärmverursacher ist. Auch eine Flucht vor dem Lärm durch Umzug in ruhigere Gebiete trägt zur Lärmbelastung Anderer bei, da in der Regel die dann längeren Wege wiederum mit dem Wagen zurückgelegt werden.

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