Sanierte Flächen im Uranbergbau

Der Indikator gibt die Größe der jährlich rekultivierten Flächen bezogen auf die sächsischen Wismut-Niederlassungen an.

Beschreibung

Der Indikator gibt die Größe der jährlich rekultivierten Flächen (Halden, Absetzanlagen, Betriebsflächen) - bezogen auf die sächsischen Wismut-Niederlassungen - an.

Die Grafik zeigt die Entwicklung des Indikators sanierte Flächen im Uranbergbau für die Jahre 1995 bis 2022.

Aussage

Die Wismut GmbH hat den Auftrag, alle Flächen, die sich am 01.06.1990 in deren Eigentum befanden, zu rekultivieren. Insgesamt gehören zur Niederlassung Aue ca. 570 ha, zur Niederlassung Königstein ca. 150 ha und zum Standort Crossen/Helmsdorf ca. 370 ha. Letztgenannte Flächen gehören zwar zur Niederlassung Ronneburg/Thüringen, befinden sich aber in Sachsen.

Mit den Angaben zur Rekultivierungsfläche wird der Umfang der Beseitigung der durch den Uranbergbau entstandenen Schäden zum Ausdruck gebracht.

Bewertung

Etwa 70 % der Gesamtfläche, das sind ca. 760 ha, bedürfen einer Sanierung. Insgesamt zeigt sich der Verlauf positiv.

Der Anteil der rekultivierten Flächen vergrößert sich langsam, aber stetig. Seit 1991 wurden 727 ha saniert. Bis zum Ende 2022 stieg somit der Anteil sanierter Flächen auf 95,7 %.

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Navigator Umweltstatus

Ansprechpartner

Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie

Referat 21: Grundsatzangelegenheiten, Öffentlichkeitsarbeit

Sebastian Bartel

Telefon: 0351 2612-2106

E-Mail: Sebastian.Bartel­@smekul.sachsen.de

Webseite: http://www.lfulg.sachsen.de

Datenaktualität

Letzte Aktualisierung: 05.01.2023

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