Lupensymbol fuer Suche

Filtration

Verfahrensbeschreibung

Filtrieren ist ein mechanisches Trennverfahren, um eine Suspension (Trübe) in seine Bestandteile Feststoff (Filterkuchen) und Flüssigkeit (Filtrat) durch Siebwirkung des Filters und des sich aufbauenden Filterkuchens zu trennen. Als Filtermaterial dient z.B. Quarzsand oder Aktivkohle (von besonderer Bedeutung). Partikel, die größer sind als die Porengröße des Filters werden von diesem zurückgehalten. Die zurückgehaltenen Partikel bilden einen Filterkuchen, der dann Partikel zurückhält die durch die Filterporen hindurchgepasst hätten. Die Trennung kann nach unterschiedlichen Abscheidemechanismen erfolgen: Oberflächenfiltration, Siebfiltration, Raumfiltration, Eisen- und Manganabscheidung, Teeröl- und Teerabscheidung, Mikro-/Ultrafiltration.

Verfahrensart
Altlasten
Überwachung
Regelmäßige Überwachung der Roh- und Reinwasserwerte Grundwassermonitoring
Nachsorge
Grundwassermonitoring
Nachbesserung
Nachschaltung von Feinreinigungsverfahren
Anwendungsstand
Stand der Technik
Zeitaufwand
1-3 Jahre
Leistungsbuch LUA NRW
  • 53-02-05
  • 53-03-05
  • 53-12-06
  • 53-05-36
  • 53-05-10
  • 53-02-14
  • 53-03-17
  • 53-07-02
  • 53-07-01
  • 53-12-07
  • 53-05-35

Rechtliche Anforderungen

Arbeitsschutz
Verweis auf LfUG-Leitfaden: Materialien zur Altlastenbehandlung - Leitfaden zum Arbeitsschutz bei der Altlastenbehandlung Verweis auf UB MEDIA: Boden und Altlasten 08/2005 - Arbeitsschutz in kontaminierten Bereichen
Erforderliche Genehmigungen
Gesetz Notwendig
Abfallrecht Nein
Baurecht u. U.
Immissionsschutzrecht Nein
Wasserrecht Ja
Sonstige Nein

Bewertung

Eignungsgrad für Schadstoffe
gut
  • Schwebstoffe mit adsorbierten Schadstoffen
bedingt
ungeeignet
Umweltauswirkung
hoch mittel gering ohne
Schmutzbelastung X
Abfallaufkommen X
Flächenbedarf X
Bodenbelastung X
Grundwasserbelastung X
Luftbelastung X
Lärmbelastung X
Transportaufkommen X
Datenstand
27.11.2014